Samhain, Allerseelen, Allerheiligen, Halloween, Tag der Toten, Ahnengedenken, wie auch immer du es nennst und wann auch immer du es feierst, es hat immer etwas mit Sterben, loslassen und Tod zu tun.
Der Tod gehört zum Leben und ohne Sterben gäbe es kein neues Leben. Alles ist ein großer Kreislauf. Drum ist dies nicht nur der Zeitpunkt, an dem du dich mit deinen Ahnen auseinandersetzen kannst, sondern es ist auch ein guter Zeitpunkt, um dich mit deiner eigenen Sterblichkeit auseinander zu setzen. Wie wäre es, wenn du dich besinnst und überlegst, wie deine eigene Beerdigung sein soll? Überlege dir vielleicht, was möchtest du deinen Nachfahren hinterlassen? Hast du etwas für sie? Hast du zu viel für sie? Hast du deine Aufgaben geklärt? Damit sie nach deinem Tod, nicht Dinge für dich klären müssen? Hast du ihnen gesagt, was du ihm sagen möchtest? Gibt es etwas aufzulösen, zu klären, zu vergeben?
Du tust das nicht nur für die , die bleiben, du tust es auch, damit du in Ruhe und Frieden gehen kannst, wenn deine Stunde gekommen ist. Denn niemand von uns weiß, wann sie kommen wird. Die einzige Gewissheit, die uns bleibt, ist, dass wir irgendwann alle gehen werden. In den großen Kreislauf des Lebens und Sterbens.
Vielleicht magst du einmal drüber nachdenken, für dich, für die, die vor dir gingen und für die, die nach dir kommen als deine Kinder und als die Kinder deiner Kinder.
Sorge für dich und du sorgst für die Deinen.
Die Fotos sind von mir, in den Katakomben von Paris aufgenommen
„Glücklich sein ist dein Geburtsrecht, mach dich auf den Weg zu dir selbst. Dann lebt dein Glücksgefühl bei dir und du mit ihm.“
Herzliche Grüße 
deine Sibylle
von Seelenwege–Ruhr
(Mitgründerin der Ruhrpottschamanen)